Klimaschutz – ein Menschenrecht

Das EGMR hat heute zugunsten der Schweizer Klimaseniorinnen entschieden und klar festgestellt, dass Klimaschutz eine Menschenrechtsfrage sei. Dieses Urteil gilt als bahnbrechend, nur stellt sich für mich die Frage, ob es zu konkretem politischen Handeln führen wird. Die Bundesregierung(en) lassen nach dem Karlsruher Urteil vom April 2021 auch nicht erkennen, dass die Anstrengungen in Sachen Klimaschutz intensiviert worden wären.

Quelle: Wikipedia (CherryX)

Fotochemie

Schon 1983 machte ich mir Gedanken darüber, wie gefährlich denn eigentlich die im Fotolabor unseres Jugendzentrums verwendeten Fotochemikalien sind. Die Antwort der Firma ILFORD lautete damals:

Die Aussage, man könne Entwickler über die Toilette entsorgen, wurde z.T. auch noch Jahrzehnte später wiederholt: „Entwickler enthält Stoffe, die auch in menschlichen Fäkalien vorkommen.“

Die Aussage unseres regionalen Entsorgers Bonn Orange ist da aber eindeutig eine andere:

  • Entwickler-Flüssigkeiten,
  • Fixierbäder.

Fotochemikalien sind gefährliche Abfälle.

Fixierbäder und Entwicklerflüssigkeit unbedingt in getrennten Behältern sammeln und als 📙 gefährliche Abfälle entsorgen!

Elektronik upcycling – Teil 1 (Kindle 4th)

Erster Teil zum Thema Upcycling alter Elektronik:

Vor kurzem habe ich auf heise.de einen Artikel zur Verwendung eines Amazon Kindle als elektronischer Bilderrahmen gelesen. Das machte mich neugierig, da auch bei uns im Haus seit Jahren ein Kindle 4th in der Schublade sein Dasein fristete. Schnell war bei der Internetrecherche die richtige Anlaufstelle gefunden: Jailbreak, USB-Networkiung (inkl. ssh-Zugriff) sowie eigene Screensaver.

Jetzt habe ich einen schönen „Bilderrahmen“ für meine schwarz-weiß Bilder, die auf echtem Film gemacht wurden.

Hier eine kleine Zusammenstellung der Links:

Möbel upcycling – Teil 3

Dritter Teil zum Thema Upcycling alter Möbel und das bisher aufwändigste Projekt – mein Masterpiece sozusagen:

Aus übrig gebliebenen Möbelteilen wurde ein Schrank für unsere Diele.

  • Seitenwangen: Übrig gebliebene Seitenwange eines HÜLSTA Regals
  • Einlegeböden: Übrig gebliebene Teile eines HÜLSTA Regals
  • Türen: Eiche massiv – übrig geblieben beim Hausbau + neues Acrylglas
  • Platte: Eiche Leimholz von OBI

Die Wange war übrig von einem Regal, was wir im vergangenen Jahr zusätzlich gekauft hatten. Die Wange wurde in 2 Teile aufgeteilt und mit Resten eines anderen Hülsta-Regals und Lamellos verlängert. Die Einlegeböden wurden auf 85 cm verbreitert, damit sie mit unseren anderen Regalen kompatibel sind. Die obere Platte ist mit Lamellos ohne sichtbare Schrauben mit den Wangen verbunden und sorgen somit für eine cleane Optik. Die beiden Türen mit Füllungen aus Acrylglas waren allerdings die größte Herausforderung, da es alleine Handwerklich nicht ganz einfach zu Bewerkstelligen ist und zudem wegen der 4 cm breiten Wangen ein Topfbandschscharnier mit max. Türaufschlag gefunden werden musste. Mit dem Hettich Sensys 8557i habe ich dann das passende Teil gefunden.

Zusätzliche Teile:

  • ca. 40 Lamellos = 5,20 €
  • ca. 4 Holzdübel = 0,25 €
  • 6 Hettich Topfbandscharniere = 50,79 €
  • Eiche Leimholzplatten = 52,98 €
  • 2 Edelstahlgriffe = 9,01 €
  • HDF Rückwandplatte = 12,54 €
  • Acrylglas = 42,42 €
  • Torx Möbelschrauben = 1,08 €/St.
  • Holzleim = ca. 1,00 €