Die in der Nacht von der großen Koalition beschlossene Abwrackprämie für Altautos stellt leider den größten ökologischen u. ökonomischen Unsinn dar, der in den letzten Jahren von dieser Regierung beschlossen wurde. Es zeigt leider wieder einmal, wie sehr kurzfristige ökonomische Erfolge vor Nachhaltigkeit und Klimaschutz Vorrang haben. Von unserer „Klimakanzlerin“ ist unter dem Druck der Industrielobby auf jeden Fall nicht viel übrig geblieben und die ambitionierten dt. Klimaschutzziele werden wohl nicht erreicht werden.
Zur Abwrackprämie schreibt Wolfgang Lohbeck, Verkehrsexperte von Greenpeace:
„Die geplante Verschrottungsprämie schadet Klima und Umwelt, weil alle Neuwagen unabhängig von der Höhe ihres CO2-Ausstoßes gefördert werden sollen … .
Hinzu kommt, dass die Energiebilanz negativ ist, wenn das neue Auto nicht deutlich weniger verbraucht als das alte. Denn rund 20 Prozent der CO2-Emissionen, die ein Auto in seiner Lebenszeit erzeugt, entstehen bei seiner Produktion, und diese Emissionen müssen erstmal wieder ausgeglichen werden.“
Und weiter zu den ökonomischen Aspekten:
„Die geplante Verschrottungsprämie ist aber auch ökonomisch sinnlos, weil sie für alle in Deutschland verkauften Autos gilt und es nicht sicher ist, dass speziell der Absatz deutscher Autos zunimmt.“
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