Modellversuch Tempo 30 in Bonn ?

Die linke Ratsmehrheit hat am gestrigen Abend die flächendeckende Einführung von Tempo 30 in der Stadt Bonn beschlossen. Zustimmen muss allerdings noch der Bundesverkehrtminister Scheuer, da dazu die Straßenverkehrsordnung geändert werden muss.

Quelle: Wikipedia

Desertec vor dem Aus

Sauberer Strom aus der Wüste wird wohl für immer ein frommer Wunsch bleiben. Es ist ein echtes Trauerspiel, dass die Desertec Industrial Initiative (Dii) vor dem Aus steht. So sind es nicht etwa technische Probleme, die das Projekt wohl jetzt scheitern lassen, sondern kurzfristiges an Quartalsergebnissen orientiertes Profitdenken der Konzerne. Geld hätten diese nämlich voraussichtlich erst ab 2050 verdient.

Quelle: Wikipedia

Mehr zum Thema in der Süddeutschen Zeitung.

IGH verbietet Walfang in der Antarktis

Ein guter Tag für alle Wale in der Antarktis. Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat am heutigen Tage einer Klage Australiens aus dem Jahre 2010 stattgegeben und den japanischen Walfang verboten. Dieser erfolge nicht aus „wissenschaftlichen“ Interessen, sondern „finanziellen“ Überlegungen heraus.

Vertreter der Umweltschutzorganisation Sea Shepherd nannten dieses Urteil daher nicht ohne Stolz „fantastisch“, denn die Flotte von Sea Shepherd bekämpft schon seit über 10 Jahren den illegalen japanischen Walfang.

Quelle: Wikipedia

Info: www.seashepherd.org.au

Abwrackprämie: Ökologischer u. ökonomischer Unsinn

Die in der Nacht von der großen Koalition beschlossene Abwrackprämie für Altautos stellt leider den größten ökologischen u. ökonomischen Unsinn dar, der in den letzten Jahren von dieser Regierung beschlossen wurde. Es zeigt leider wieder einmal, wie sehr kurzfristige ökonomische Erfolge vor Nachhaltigkeit und Klimaschutz Vorrang haben. Von unserer „Klimakanzlerin“ ist unter dem Druck der Industrielobby auf jeden Fall nicht viel übrig geblieben und die ambitionierten dt. Klimaschutzziele werden wohl nicht erreicht werden.

Zur Abwrackprämie schreibt Wolfgang Lohbeck, Verkehrsexperte von Greenpeace:

„Die geplante Verschrottungsprämie schadet Klima und Umwelt, weil alle Neuwagen unabhängig von der Höhe ihres CO2-Ausstoßes gefördert werden sollen … .
Hinzu kommt, dass die Energiebilanz negativ ist, wenn das neue Auto nicht deutlich weniger verbraucht als das alte. Denn rund 20 Prozent der CO2-Emissionen, die ein Auto in seiner Lebenszeit erzeugt, entstehen bei seiner Produktion, und diese Emissionen müssen erstmal wieder ausgeglichen werden.“

Quelle: Wikipedia

Und weiter zu den ökonomischen Aspekten:

„Die geplante Verschrottungsprämie ist aber auch ökonomisch sinnlos, weil sie für alle in Deutschland verkauften Autos gilt und es nicht sicher ist, dass speziell der Absatz deutscher Autos zunimmt.“

Den kompletten Artikel finden Sie HIER!