Ein guter Tag für alle Wale in der Antarktis. Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat am heutigen Tage einer Klage Australiens aus dem Jahre 2010 stattgegeben und den japanischen Walfang verboten. Dieser erfolge nicht aus „wissenschaftlichen“ Interessen, sondern „finanziellen“ Überlegungen heraus.
Vertreter der Umweltschutzorganisation Sea Shepherd nannten dieses Urteil daher nicht ohne Stolz „fantastisch“, denn die Flotte von Sea Shepherd bekämpft schon seit über 10 Jahren den illegalen japanischen Walfang.
Viele Jahre lang mussten Peter Higgs (84) und der Belgier François Englert (80) darauf warten, endlich den Physik-Nobelpreis zu erhalten. Denn erst mit dem Large Hadron Collider (LHC) wurde es überhaupt erst möglich, so hohe Energien zu erzeugen, die den Nachweis des Higgs-Bosons möglich machen. Nach ersten Hinweisen im Jahr 2012 wurde dann endlich im März 2013 der Nachweis eines Higgs-ähnlichen Teilchens bekanntgegeben.
Bleibt jetzt die Frage, was da bei 125 GeV gemessen wurde 😉
Ein unvergesslicher Event wurde einem am letzten Samstag im August dank des ADFC Frankfurt in der Mainmetropole geboten. Ab 20:30 Uhr radelten über 3.000 RadlerInnen ca. 20 km durch die Frankfurter Innenstadt. Den Höhepunkt bildete dann die 5 km lange Fahrt auf der A661 Richtung Kaiserlei-Kreisel. Mehr Informationen und Bilder unter http://www.adfc-frankfurt.de
Die in der Nacht von der großen Koalition beschlossene Abwrackprämie für Altautos stellt leider den größten ökologischen u. ökonomischen Unsinn dar, der in den letzten Jahren von dieser Regierung beschlossen wurde. Es zeigt leider wieder einmal, wie sehr kurzfristige ökonomische Erfolge vor Nachhaltigkeit und Klimaschutz Vorrang haben. Von unserer „Klimakanzlerin“ ist unter dem Druck der Industrielobby auf jeden Fall nicht viel übrig geblieben und die ambitionierten dt. Klimaschutzziele werden wohl nicht erreicht werden.
Zur Abwrackprämie schreibt Wolfgang Lohbeck, Verkehrsexperte von Greenpeace:
„Die geplante Verschrottungsprämie schadet Klima und Umwelt, weil alle Neuwagen unabhängig von der Höhe ihres CO2-Ausstoßes gefördert werden sollen … . Hinzu kommt, dass die Energiebilanz negativ ist, wenn das neue Auto nicht deutlich weniger verbraucht als das alte. Denn rund 20 Prozent der CO2-Emissionen, die ein Auto in seiner Lebenszeit erzeugt, entstehen bei seiner Produktion, und diese Emissionen müssen erstmal wieder ausgeglichen werden.“
Und weiter zu den ökonomischen Aspekten:
„Die geplante Verschrottungsprämie ist aber auch ökonomisch sinnlos, weil sie für alle in Deutschland verkauften Autos gilt und es nicht sicher ist, dass speziell der Absatz deutscher Autos zunimmt.“
Das letzte Zappa-Konzert, dass ich besuchte liegt inzwischen 15 Jahre zurück. Damals war es die Welturaufführung von Frank Zappa’s „Yellow shark“ in der Alten Oper Frankfurt. Gestern Abend spielte sein Sohn Dweezil in der Jahrhunderthalle auf.
Auch wenn Dweezil die Genialität seines Vater fehlt, bleibt er trotzdem ein hervorragender Gitarrist. Er macht auch nicht den Fehler den Stil seines Vaters zu kopieren oder alle Soli Ton für Ton nachzuspielen. Die Band war wirklich mit herausragenden Musikern besetzt und Special Guest der Sänger und Gitarrist Ray White – der schon mit seinem Vater über 20 Alben aufgenommen hat – war stimmlich noch besser als früher. Die schwächeren Nummern wie bspw. ‚Joe’s garage‘ konnte man verschmerzen, da man in der Zugabe mit dem ‚G-Spot tornado‘ (einer Nummer, die höchste Präzision beim Spiel verlangt) belohnt wurde. Gegen 22:30 endete das Konzert mit dem ‚Muffin man‘ und dem dem Versprechen ‚thank you for coming to the show – see you next year‘.
Meine zuvor geäußerte Einschätzung eines Ü40-Publikums stimmte übrigens. Es waren nur eine wenige, die jünger waren als ich. Viele Zuschauer waren aber auch deutlich über 60 ! Kein Wunder, da FZ in diesem Jahr 67 Jahre alt geworden wäre.